Ablauf
Ablauf einer homöopathischen Behandlung
Die homöopathische Behandlung beginnt mit der Erstanamnese (erstes Gespräch). Dies ist der wichtigste Teil der homöopathischen Behandlung. Dabei geht es darum, Sie näher kennen zu lernen und in Ihrer Gesamtheit zu erfassen. Alles ist von grösster Bedeutung!
Das beinhaltet unter anderem das Erzählen der momentanen und auch schon längst durchlebten Beschwerden und Ereignisse, aber auch allgemeine Angaben wie Empfindlichkeit, Vorlieben, Hobbies. Besonders wichtig sind die Gemütssymptome, z.B. wie reagieren Sie, wenn sich jemand beim Schlange stehen vor Sie drängt? Reagieren Sie sofort und weisen den Eindringling weg? Oder sind Sie zu scheu und trauten sich nicht, etwas zu sagen? Ist es Ihnen egal und Sie machen dem Eindringling sogar zusätzlich Platz?
Zum ersten Termin bringen Sie ein bereits ausgefülltes Blatt Ihrer Familienanamnese mit. Dies ist von grosser Bedeutung. In ihr erkennt der Homöopath, welche Schwachpunkte Sie eventuell von Ihren Vorfahren mit ins Leben bekommen haben. Auf diesem Blatt sind alle in zu Erfahrung bringenden Krankheiten Ihrer Blutsverwandtschaft aufzulisten (Ur-, Gross-, Eltern, Geschwister, Tanten, Onkels...). (PDF-Datei für Erstanamnese)
Nach der persönlichen Konsultation folgt für den Homöopathen als nächstes eine intensive Arbeit. Jetzt geht es darum, dasjenige Mittel zu finden, das am besten zu Ihnen als Person und Ihren Beschwerden passt. Durch auswählen und auswerten der Symptome mittels Repertorisation und Literaturstudium kommt der Homöopath zur Mittelfindung.
Die nach sorgfältiger Analyse gewählte Arznei wird zudem in individueller Dosierung verordnet. In der Klassisch homöopathischen Praxis kommt die Arznei häufig als Einmalgabe (z. B. zwei Globuli) zur Verordnung. Bei manchen Patienten ist jedoch z.B. auf Grund der Art ihrer Beschwerden eine Verordnung in Tropfenform und eine häufigere Einnahme sinnvoll. Auch bei der Höhe der Potenz und der Gabenhäufigkeit ist demnach die individuelle Situation des Patienten und die Art seiner Beschwerden von Bedeutung.
Folgekonsultationen sind je nach Fallverlauf und verabreichter Potenz des Mittels nach ein bis drei Monaten nötig. In chronischen Fällen ist es notwendig, Nachkontrollen zu machen, damit beurteilt werden kann, wie das Mittel wirkt. Je nach Verlauf wird das Mittel wiederholt oder ein Folgemittel wird gesucht oder mit Freude wird festgestellt, dass Sie noch immer in Reaktion auf Ihr Mittel sind und ein weiteres Zuwarten das Richtige für Sie ist.
Vertrauliche Daten
Alle Patientendaten unterstehen der Schweigepflicht.
Ihre persönlichen Daten werden in Form einer Krankengeschichte archiviert.
Die homöopathische Behandlung beginnt mit der Erstanamnese (erstes Gespräch). Dies ist der wichtigste Teil der homöopathischen Behandlung. Dabei geht es darum, Sie näher kennen zu lernen und in Ihrer Gesamtheit zu erfassen. Alles ist von grösster Bedeutung!
Das beinhaltet unter anderem das Erzählen der momentanen und auch schon längst durchlebten Beschwerden und Ereignisse, aber auch allgemeine Angaben wie Empfindlichkeit, Vorlieben, Hobbies. Besonders wichtig sind die Gemütssymptome, z.B. wie reagieren Sie, wenn sich jemand beim Schlange stehen vor Sie drängt? Reagieren Sie sofort und weisen den Eindringling weg? Oder sind Sie zu scheu und trauten sich nicht, etwas zu sagen? Ist es Ihnen egal und Sie machen dem Eindringling sogar zusätzlich Platz?
Zum ersten Termin bringen Sie ein bereits ausgefülltes Blatt Ihrer Familienanamnese mit. Dies ist von grosser Bedeutung. In ihr erkennt der Homöopath, welche Schwachpunkte Sie eventuell von Ihren Vorfahren mit ins Leben bekommen haben. Auf diesem Blatt sind alle in zu Erfahrung bringenden Krankheiten Ihrer Blutsverwandtschaft aufzulisten (Ur-, Gross-, Eltern, Geschwister, Tanten, Onkels...). (PDF-Datei für Erstanamnese)
Nach der persönlichen Konsultation folgt für den Homöopathen als nächstes eine intensive Arbeit. Jetzt geht es darum, dasjenige Mittel zu finden, das am besten zu Ihnen als Person und Ihren Beschwerden passt. Durch auswählen und auswerten der Symptome mittels Repertorisation und Literaturstudium kommt der Homöopath zur Mittelfindung.
Die nach sorgfältiger Analyse gewählte Arznei wird zudem in individueller Dosierung verordnet. In der Klassisch homöopathischen Praxis kommt die Arznei häufig als Einmalgabe (z. B. zwei Globuli) zur Verordnung. Bei manchen Patienten ist jedoch z.B. auf Grund der Art ihrer Beschwerden eine Verordnung in Tropfenform und eine häufigere Einnahme sinnvoll. Auch bei der Höhe der Potenz und der Gabenhäufigkeit ist demnach die individuelle Situation des Patienten und die Art seiner Beschwerden von Bedeutung.
Folgekonsultationen sind je nach Fallverlauf und verabreichter Potenz des Mittels nach ein bis drei Monaten nötig. In chronischen Fällen ist es notwendig, Nachkontrollen zu machen, damit beurteilt werden kann, wie das Mittel wirkt. Je nach Verlauf wird das Mittel wiederholt oder ein Folgemittel wird gesucht oder mit Freude wird festgestellt, dass Sie noch immer in Reaktion auf Ihr Mittel sind und ein weiteres Zuwarten das Richtige für Sie ist.
Vertrauliche Daten
Alle Patientendaten unterstehen der Schweigepflicht.
Ihre persönlichen Daten werden in Form einer Krankengeschichte archiviert.